Die Aufgabe ist also dahin zurückgeführt, die Gleichung
zu integriren; hier lassen sich die Weranderlichen trennen, wenn
man die folgende Form
———]p . , , ’
aufstellt, weil P nur x, gemäß der Annahme, enthalten soll. Es
sey u = e 1 , so folgt hieraus:
J\x = e t (e zit — 1) und — ==e'^— 1= — P,
u '
woraus man zieht:
e"'-— 1 —P,
Jt == 1 (4 -L P) , und
t = ci — P)
Allein die Summe der Logarithmen der Function 1 — P entspricht
dem ununterbrochenen Produkte der aufeinander folgenden Werthe
von 1 — P zwischen den Grenzen des Integrals d. i.
-0(1-
2 )(1—P x - 3 ) (1-Po) (408.);
bezeichnet man dieses Produkt durch [i —P^-O, wofern x die
Anzahl der Factoren andeutet, so wird man haben :
t== i[i — p x J,
woraus manschließt:
u =e t =[i—Px-j];
und beachtet man, daß — u ( / so erhalt man:
v_2_
[1 — ?t] UNd z;
X+l 1
[1-Px]
[1-0
geben wird, wofern die willkürliche Conftante dem angedeuteten
Integrale hinzugedacht wird.
Auf diese Weise ungefähr integrirte Lagrange, welcher zuerst
die Analogie der Differenzen-Gleichungen vom ersten Grade mit
den Differential-Gleichungen von demselben Grade nachwies, im
Jahre 1761 die oben behandelte Gleichung; hierauf wendet er
sein Resultat auf die Gleichung
ii—fry+Q
an, welche mit ~ h