Full text: Elemente der sphärischen Astronomie (Teil 1)

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wtretende) Ab- 
Abnahme der 
auch in regel- 
Nnregelmäßig- 
)es Monds und 
den Erdäquator 
ge und Luni- 
: Präcession oder 
Der beträcht- 
rlaren Abnahme 
^ der Mondbahn 
eingeschlossen, 
zwar ähnliche, 
den und deshalb 
)iefe znsammen- 
werden, daß sich 
ihn und mit ihr 
rt. Denn diese 
den Äquator be- 
der Einwirkung 
Ferner in 1 Jahren beträgt: 
3. das Zurückweichen des Frühlingspunkts auf der festen 
Ekliptik (die Lunisolarpräcession) 
— 50,37572".t— 0,0001217945", t 2 
4. das Zurückgehen des Frühlingspunkts auf der wahren (ver 
änderlichen) Ekliptik (die allgem. Präcession) 
= 50,21129",t + 0,0001221483", t' 2 . 
Die Nutation bewirkt eine Störung der allgemeinen Präcession, 
die sich im Maximum auf ungefähr 18" beläuft und eine Unregel 
mäßigkeit der Abnahme der Schiefe, die aus cc. 10" anwachsen kann. 
— Bezeichnet man die Länge des aufsteigenden Knotens der Mond 
bahn (d. h. desjenigen Punkts der Ekliptik, wo der Mond von der 
südlichen auf die nördliche Seite der Ekliptik übergeht) mit <0,, die 
Länge der Sonne mit Q, dann ist die durch die Nutation bedingte 
Änderung Arc der allgemeinen Präcession, wenn man nur auf die 
bedeutendsten Glieder Rücksicht nimmt: 
Att = — 17",24 sin — 1",27 sin 2 0 
und die Nutation der Schiefe s: 
As = + 9",22cos<Q ) + 0,55cos2 0- 
Beide Korrektionen müssen der Präcession, bezw. Abnahme der 
Schiefe mit ihren Vorzeichen hinzugefügt werden. 
e, die Lage der 
Ausgangspunkt 
en sich — wenn 
eht — alle diese 
n 1200 Jahren 
stellüng bringen: 
Bruchteilen des 
Ekliptik 
hre Ekliptik (die 
302722951*. 
3. Definitionen und Lehrsätze. 
1. Sternzeit; Sterntag. — In Folge der Achsendrehung 
der Erde scheint der Frühlingspunkt, wie jeder andere Punkt 
der Himmelssphäre, täglich einen Kreis um die Weltachse 
zu beschreiben und zwar selbstverständlich den Äquator. Der 
jedesmalige Stundenwinkel des T heißt die Sternzeit (1) 
des Meridians, in Bezug ans welchen der Stundenwinkel 
genonnnen ist. Bezeichnet man den Stundenwinkel irgend 
eines Gestirns mit 8 und dessen Rektascension mit a, dann 
entnimmt inan der Fig. 2 leicht die Gleichung: 
1 — 8 “I - a, 
wenn man aus nahe liegenden Gründen jeden etwa in
	        
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