Full text: Elemente der sphärischen Astronomie (Teil 1)

1. Von der Refr. befreite Polhöhe tp 
(H + h) — (P + p) (H, + h,) —(P, + p,) _ 97°4' 8“ —1'43",4 
2 2 2 
970 9'8“ —6'48",4 
48° 31'9",8 
2, Von der Refr. befreite Deklination Z von a Persei 
(H, — P,) — (h, — p f ) _ (H, — h,) — (P, — p,) 
2 2 
40° 49'2 9",6 
(cf. p. 15, ß) u. s. f. u. f. f. 
Anmerkung 2. Sind einmal die Polhöhe w und die Dekli 
nation Z eines Sterns bekannt, dann lassen sich für beliebig ange 
nommene Azimuthe (welche von der Refraktion nicht afficiert werden) 
andere Höhen des Sterns berechnen. Die Vergleichung dieser be 
rechneten Höhen, welche natürlich von der Refraktion frei sind, mit 
den in den gewählten Azimuthen beobachteten, von der Refraktion 
noch beeinflußten Höhen liefert unmittelbar die Refraktion in dieser 
neuen Höhe. 
5. Einfluß der Refraktion auf Stundenwinkel und 
Deklination (s. Fig. 12). 
Gegeben: 
1. die Äquatorhöhe des Beobachtungsorts r 
90 — 9 = 42°18'17" 
2. die mit Refr. noch behaftete Zenithdistanz 
ZS = 90 — h = 26° 11'15" 
3. das Supplement des Azimuths: 
180 — o = 102° 55'3",4 
4. die Refraktion SS, = Ah = 28" 
Gesucht: die von der Strahlenbrechung ab 
hängige Änderung der Poldistanz: §,— S = AS 
und des Stundenwinkels: 
8,— 8 = AS. 
Auflösung. Der IV. Fall der Differentialformeln (p. 31) 
liefert: 
Fig- 12.
	        
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