Full text: Theorie der elliptischen Bewegung und der Bahnbestimmung (Teil 3=Abt. 1)

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der in der Zeiteinheit (in einem Tage) durchlaufene mittlere Winkel, 
die s. g. mittlere Bewegung des wahren Planeten, auf die wir 
später noch zurückkommen werden. 
Es sei (Fig. 2) EK die Ebene der Ekliptik, ASP die der Planeten 
bahn, welche, erweitert, die scheinbare Himmelskugel in dem Kreise XY 
schneide, dann heißt die stets durch die Sonne 8 gehende Dnrchschnitts- 
linie SVtä der Ekliptik und der Planetenbahnebene die Knotenlinie 
der Planetenbahn. 
Der eine Punkt K>, durch welchen der Planet scheinbar hindurch 
geht, wenn er auf die Nordseite der Ekliptik emporsteigt, wird der 
aufsteigende, der 
andere Punkt V der 
absteigende Kno 
ten genannt. 
Der von dem 
Radiusvektor 8? und 
dem Halbstrahle 8K, 
gebildete, durch den 
Bogen ftN gemessene 
Winkel heißt das 
Argument der 
Breite, weil davon 
die Breite MN — b 
des Planeten abhängt. 
Den Winkel i der 
Ekliptik mit der 
Planetenbahn nennt man die Neigung der letztern. 
Bedeutet v den Frühlingspunkt, dann ist die Länge des auf 
steigenden Knotens durch den Bogen gemessen. 
Addiert man zur Länge des ft das Argument der Breite ftN, 
so erhält man die Länge des Planeten in der Bahn, welche 
nicht zu verwechseln ist mit der Länge des Planeten in der Ekliptik. 
Erstere ist durch die Summe der Bogen vft -f- ftN, letztere durch 
ft + ftM bestimmt. 
Ist A das Perihelium und X der entsprechende Punkt der Himmels
	        
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