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Wird dieser Wert in die erste Gleichung des Krümmungsradius
eingeführt, dann erhält man die zweite Gleichung desselben:
eine Relation, welche sich in ähnlicher Weise auch für die Hyperbel
und Parabel entwickeln läßt.
Endlich ergiebt sich aus folgenden Grnndgleichnngen der Ellipse:
14 2 r 2 _ 2e 2 -f- 2a x 2 (weil a t Mediane des Dreiecks
a i 2 + b, 2 = a 2 + b 2 (ein Elementarsatz der konjugierten
Durchmesser),
14 ■+- r = 2a (Haupteigenschaft der Ellipse),
6 2 + l) 2 — a 2
leicht die Beziehung: b t = V14 r, wodurch die erste Gleichung des
Krümmungsradius sich verwandelt in:
Einige weitere, für die Folge notwendige Relationen.
Sind F t Y, OU, FX Perpendikel auf die Tangente und bedeutet
w den Winkel des Krümmungsdurchmessers Ick) mit dem Leitstrahle r,
dann lassen sich aus den Gleichungen:
FM -h F x M = 2e
FM:F 1 M = r:r 1 (weil die Normale der Winkel FjBF
halbiert)
OT — y- (aus der Tangentengleichung: y — y : — — ^y-
(x—xj fiir x = 0)
OT = — . OU (wegen Ähnlichkeit der entsprechenden Dreiecke),
FjY : FX = 14 : r
in Verbindung mit einigen der oben schon entwickelten Relationen ohne
Mühe noch die zwei folgenden Beziehungen herleiten: