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der Ebene des gestörten entfernt u. s. f., und da alles dies wiederum
an den synodischen Umlauf, an die Lage der Planeten gegen die Ap
siden, Knoten u. s. f. geknüpft ist, so muß auch der Kreislauf der
periodischen Störungen mit diesen letzteren Verhältnissen, dem synodischen
Umlauf u. s. f. unmittelbar im Zusammenhange stehen. Der mathe
matische Ausdruck für die säkularen Störungen, welche sich für große
Zeiträume der Zeit proportional ändern, wird deshalb immer die
Zeit t als Faktor enthalten, während die periodischen Störungen durch
die Sinusse und Kosinusse gewisser, von der Konstellation der Gestirne
abhängiger Winkel dargestellt werden, weil die Werte dieser Funktionen
gleichfalls nach jedem vollen Umkreise wiederkehren. Jedoch ist hierbei
noch zu bemerken, daß, wie die physische Astronomie beweist, nur die
Lage der Apsiden und Knoten Störungen erleiden können, welche
der Zeit wirklich proportional gehen und immer in demselben Sinne
stattfinden, daß hingegen die Epcen trici täten und Neigungen
nur Qnasi-Säknlarstörungen unterworfen sind, die nur für sehr lange
Zeiträume als der Zeit proportional betrachtet werden können, in
Wirklichkeit aber gleichfalls periodischer Natur sind, daß endlich die
mittleren Entfernungen und mithin auch die mittleren Bewegungen
keinen wirklichen säkularen, sondern nur periodischen Störungen aus
gesetzt sind. Diese letztere von Laplace, Lagrange und Poisson nach
gewiesene Thatsache ist für die Dauer unseres Planetensystems von der
größten Wichtigkeit, denn es ist leicht begreiflich, daß eine wirkliche,
also immer in demselben Sinne wirkende Säknlarstörung der mittleren
Entfernung den Untergang des Planetensystems zur unvermeidlichen
Folge haben müßte. Von dem Unterschiede der Säkular- und periodischen
Störungen kann man sich (nach Laplace, Expos, du Systeme du
Monde, 1. IV, ch. II) ein deutliches Bild verschaffen, indem man
die Elemente der reinen Ellipse ganz allmählich und der Zeit proportional
sich ändern läßt und zunächst einen Planeten annimmt, der diese
veränderliche Ellipse nach den Keplerschen Gesetzen durchläuft. Dieser
fingierte Planet bewegt sich alsdann in der nur durch die Säkular
störungen veränderten Bahn. Denkt man sich nun ferner, der wahre
Planet begleite den fingierten und oscilliere um denselben in kleinen
Epicyklen hin und her, dann stellen diese kleinen Oscillationen die