Fig. 20 a.
Da die Größen q>
und L, wie eben erwähnt,
bekannt sind, auch die
mittlere Bewegung n
entweder bereits durch
Beobachtung oder aus
der Halbachse a nach
dem 3. Keplerschen Ge
setze gefunden ist, so
kann man mit Hilfe
der Gleichung (2)
die Perihelzeit t
bestimmen, nachdem zu
vor aus der Gleichung
(1) die astronomische
Hilfsgröße u, die sog. excentrische Anomalie, berechnet worden,
bedarf kaum der Erwähnung, daß das Produkt nt die mittlere
Anomalie ausdrückt.
Der Beweis der Sätze, zunächst des ersten, kann auf folgende Art
geführt werden. In Fig. 20a bedeute AJBK den um die große Achse
AB der Planetenbahn gelegten, den s. g. excentrischen Kreis,
dann hat man zunächst die Proportion:
Unendlich schmaler Flächenstreifen NF _ kleine Halbachse _b
Unendlich schmaler Flächenstreifen XL große Halbachse a '