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begegnen können, folgt unmittelbar ans dem Principe der Erhaltung
des Schwerpunkts.
Sollen die beiden Körper hingegen Bahnen beschreiben, welche
mit den Beobachtungen übereinstimmen und mit dem Bestände des
Systems vereinbar sind, dann muß man annehmen, daß den Körpern
Zu irgend einer Zeit ein Anstoß gegeben wurde, der sie nötigte, in
genau entgegengesetzter Richtung nach 8,, bezw. P, fortzuschreiten und
zwar so, daß um den Schwerpunkt M in gleichen Zeiten gleiche Winkel
co und co, beschrieben wurden. Abgesehen von etwaigen selbständigen
Bewegungen des ganzen Systems blieb nur in jenem Falle der Schwer
punkt M in Ruhe. Denn dieser Punkt liegt stets auf der Verbindungs
linie von Sonne und Planet und teilt diese im umgekehrten Verhält
nisse der Massen. Da sich nun in dem angenommenen Falle der
Bewegung
S,Mif,M = SM:PM
verhält, so ist M der Schwerpunkt von 8, und P,, wenn er, wie wir
voraussetzen, von 8 und P es war. — Diese Verhältnisse würden
selbstverständlich fortdauern, wenn die beiden Körper nach dem erhaltenen
ersten Impulse, ihre gleichförmige und geradlinige Bewegung unver
ändert beibehalten. Die Leitstrahlen der beiden Körper in Bezug auf
den Schwerpunkt M, als Pol, würden außerdem in gleichen Zeiten
gleiche Flächenräume (nämlich Dreiecke von gleicher Grundlinie und
Höhe) bestreichen, so daß die geradlinige Bewegung eines jeden der
beiden Körper den Charakter einer Centralbewegung hätte. — Aber
auch, wenn die Körper sich gegenseitig anziehen, so wiirde die hierdurch
modifizierte Bewegung nicht aufhören, eine Centralbewegung zu sein.