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so daß die gesuchte Gleichung der Projektionsellipse:
4 8 32
y ä +9X 2 -'c|X=9, oder
9y 2 + 4 (x — l) 2 = 36.
Die Halbachsen derselben sind demnach:
a = 3
b = 2,
der Winkel ihrer großen Achse mit der Achse der x (s. Fig. 36) ist
w — 0,
während die Koordinaten ihres Mittelpunkts die Werte haben:
Jo = 0
x 0 = 1.
Wenn auch die von der Natur dargebotenen Positionskoordinaten
nie solche einfachen Werte zeigen, es überhaupt ungemein schwierig ist,
aus einer langen, meist von den verschiedensten Beobachtern herrührenden
Reihe von Positionen die nötige Anzahl widerspruchsfreier Normal
örter herzustellen, so hat dies doch auf das Verfahren selbst keinen
Einfluß.
Die excentrische Anomalie
U3
wäre im gegebenen Falle (s. Fig. 37) — 90° und
u 2
durch die Gleichung bestimmt:
tgu 2 = - b J2 ; (x 2 — x 8 )
= 1,5 . 1,88562 : (2 — 1),
so daß man alle zur Berechnung des elliptischen Sektors
(8, x 2 y 2 , x 3 y 3 ) == 4 sin (p 2 — p x ) + \ ab [(u 2 — u x
— sin (u 2 — u x )],
und, wenn auch noch die von der 2. bis zur 3. Position verfließende
Zeit bekannt ist, alle zur Berechnung der Flächengeschwindigkeit
erforderlichen Angaben besitzt.
5. Berechnung der wahren Ellipse.
Wie die Umlausszeit mit Hilfe der nunmehr bekannten
Flächengeschwindigkeit gefunden wird, ist bereits früher angedeutet
worden.