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2) cos oj = cos b 2 . cos l,
8) cos (w + y) = cos b 3 cos ß 4- p 3 — p 2 ),
Welche mit der oben entwickelten Gleichung
608 dg £>2 [1 -j- f COS (p 2 \
4) cos b 3 e>3 [1 + « COS (</2 + v)j
zur Bestimmung der vier Unbekannten
k, co , b 2 , b 3
hinreichend sind und dann unmittelbar zur Berechnung
der Neigung i
verwendet werden können.
Durch den Winkel l ist der Abstand des Knotens von der zweiten
Position gegeben. Die der Knotenlinie entsprechende, aus der Pro
jektionsellipse ohne weiteres bestimmbare
Distanz q 0 (cf. Fig. 89)
ist offenbar zugleich ein Leitstrahl der Hauptellipse. Bezeichnen wir,
von diesem Gesichtspunkte aus, die erwähnte Distanz
durch i'o,
dann sind nunmehr auch — da nach dem Obigen die Verhältnisse
— und — aus der Excentricität e und den wahren Anomalien cn 2 — co,
h *0
</) 2 und q) 2 + y hervorgehen '— die Leitstrahlen
r 2 und r 3
als bekannt zu betrachten.
Aus den drei Leitstrahlen
r 0 , r 2 und r 3
sowie ihren Zwischenwinkeln
co und v
lassen sich aber alle noch fehlenden Elemente der wahren Bahn
in bekannter Weise herleiten.
Anmerkung.
Die vorhergehende Bestimmung einer Doppelsternbahn gründet
sich auf die Beobachtung
von fünf Positionen
und die Kenntnis
der Zeiten zweier Positionen.