i li i x h x ihre Strahlen nach dem Auge in m, indem sie diesem als
leuchtender Ring erscheint. — Ein Auge in dem Halbschatten, z. B.
in m 1 , empfängt bloß von einem (scheinbar) sichelförmigen Teile des
Sonnenkörpers Licht, was gleichfalls erhellt, wenn von m x aus die
Tangenten m 1 k und m 1 k 1 (eigentlich Tangentialkegel) an den Mond
gelegt werden. Der Punkt hat partiale Sonnenfinsternis. —
Ein Auge endlich, das in keiner dieser drei Regionen sich befindet, hat
vollen Sonnenschein.
Es kann nun gleichzeitig der Kernschatten und der Halb
schatten des Monds auf der Erde lagern und außerdem ein Teil ihrer
Oberfläche schattenfrei sein, so daß — was für jede scheinbare Finster
nis bezeichnend ist — je nach dem Standorte des Erdbewohners die
Erscheinung zu derselben Zeit eine durchaus verschiedene ist.
3. Die Bedingungen der Eklipticität der Syzygien.
Zunächst kommt es daraus an, ein Verfahren kennen zu
lernen zur Entscheidung der Frage, ob eine Syzygie elliptisch, d. h.
mit einer Finsternis verbunden sei, oder nicht.
Wir beginnen damit, die Bedingung für die Eklipticität der Op
position, also für das Stattfinden einer Mondfinsternis,