Full text: Berechnung der Finsternisse, Meteorbahnen, Stellarastronomie (Teil 4=Abt. 2)

i li i x h x ihre Strahlen nach dem Auge in m, indem sie diesem als 
leuchtender Ring erscheint. — Ein Auge in dem Halbschatten, z. B. 
in m 1 , empfängt bloß von einem (scheinbar) sichelförmigen Teile des 
Sonnenkörpers Licht, was gleichfalls erhellt, wenn von m x aus die 
Tangenten m 1 k und m 1 k 1 (eigentlich Tangentialkegel) an den Mond 
gelegt werden. Der Punkt hat partiale Sonnenfinsternis. — 
Ein Auge endlich, das in keiner dieser drei Regionen sich befindet, hat 
vollen Sonnenschein. 
Es kann nun gleichzeitig der Kernschatten und der Halb 
schatten des Monds auf der Erde lagern und außerdem ein Teil ihrer 
Oberfläche schattenfrei sein, so daß — was für jede scheinbare Finster 
nis bezeichnend ist — je nach dem Standorte des Erdbewohners die 
Erscheinung zu derselben Zeit eine durchaus verschiedene ist. 
3. Die Bedingungen der Eklipticität der Syzygien. 
Zunächst kommt es daraus an, ein Verfahren kennen zu 
lernen zur Entscheidung der Frage, ob eine Syzygie elliptisch, d. h. 
mit einer Finsternis verbunden sei, oder nicht. 
Wir beginnen damit, die Bedingung für die Eklipticität der Op 
position, also für das Stattfinden einer Mondfinsternis,
	        
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