Full text: Berechnung der Finsternisse, Meteorbahnen, Stellarastronomie (Teil 4=Abt. 2)

83 
während früher — namentlich auch in Gleichung (I) — darunter die 
geocentrische Gestirnsdistanz verstanden war. Da letztere im weiteren 
Verlaufe der Methode nicht mehr erscheint, so ist eine Verwechselung 
nicht zu befürchten. 
Entwickeln wir nun unsere Gleichung nach den kleinen Größen 
dei, da, ... . 
und beachten, daß 
608 (R —r) — sin D. sin d -f- cos I) cos d cos (A — a), 
so ergiebt sich: 
{sin I) cos d — cos D sin d cos (A — a)} ckd 
+ {sin D cos d. in -f- sin d cos D. m x — sin d cos D cos (A — a) m 
— cos d sin I) cos (A — a) m x — cos d cos D sin (A — Al) 
(q — <ii)j . A T 
— cos d cos D sin (A — a).Äa 
-f- sin (R — r). d (R — r) 
— q {sin zl sin cp -f- cos J cos cp cos s — sin d sin cp — cos d cos cp 
cos (s 4" si — «)| • p = o (II), 
wofür wir in abgekürzter Form schreiben: 
M.dd + N.AT — P.da + sin(R-r).d(R — r)-Q.p = o (II«). 
Eine nähere Betrachtung dieser Gleichung lehrt, daß die Ko 
efficienten von 
dd, AT, da, d(R— r), also 
M, N, P und sin (R — r) 
sich sämtlich auf die geocentrische erste innere Berührung beziehen, 
also für alle Örter konstant bleiben, wenn überall die scheinbaren 
ersten inneren Berührungen beobachtet worden sind. 
An einer zweiten Beobachtungsstation wird man deshalb für 
dieselbe Phase erhalten: 
Mdd-f-N. A Tj — Pda-f-sin (R—r)d(R— r) — Q].-p = o, 
so daß durch Subtraktion der beiden Gleichungen folgt: 
N (AT - ATj) - (Q - Qi) p = o. 
Die scheinbare Berührung am ersten Beobachtungsort fand nach 
den Tafeln 
6*
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.