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die Störungen derselben
/X X und /X V,
so wird:
cl 2 x _ cl 2 x 0 d ! Ax
dt 2 — dt 2 “ “dt 2 “
d 2 y d 2 y 0 d 2 Ay
dt 2 dt 2 dt 2
Nach der Theorie der elliptischen Bewegung hat man:
so daß durch Subtraktion dieser Gleichungen von (aj entsteht:
d 2 Ax 2 f (1 -j-m)
dt 2 r 3
f(l-fm)
COS lAl' +
sin 1A1
rcosl) — ^2 coslj
+ f (1 + m) nii (i'i cos 1
J («■).
cosl Al
d 2 A y 2 f(l -f m)
dt*
-f f (1 4- m) m! i \ (r x sin 1
rsin 1) ä sin 1
Damit haben wir die physikalischen Gleichungen zwischen den
Störungen A x und A y der Parallelkoordinaten und den Störungen
Ar und AI der Polarkoordinaten.
Wenden wir uns nun zu den mathematischen Beziehungen
zwischen denselben vier Größen, so erhält man durch die nämlichen
Betrachtungen wie im vorigen Abschnitte (vgl. Fig. 15), indem man
nur eine elliptische Bahn an Stelle der kreisförrnigen setzt:
Ax = A rcosl — rsinl Al|
A y = A r sin 1 -j- r cos 1A1 j
ißl
Bei der fundamentalen Bedeutung dieser Gleichungen wollen wir
dieselbe indessen hier noch auf einem anderen, gleichfalls sehr einfachen
Wege herleiten. Gemäß Fig. 15 ist nämlich auch bei einer elliptischen
Bahn:
Ax--(r + A r) cos (1 + A1) — v cos 1
= (r + A r) (cos 1 — sin 1 A1) — r cos 1