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Verbessert man die Neigung und den Knoten am Ende der Zeit
t nach Vorschrift der obigen Gleichungen, so verschwinden selbstver
ständlich aus den Breitenstörungen die der Zeit t proportionalen
Glieder, wobei noch anzuführen ist, daß auch die übrigen Störungs
glieder der Breite leicht von der mittleren gestörten Bahn aus die
Ekliptik reduziert werden können.
Die Säkularstörungen der Epcentricitä t und der Apsiden
werden durch ähnliche Betrachtungen im Anschlüsse an die Gleichung
a) oder ß) des Artikels C dieses Abschnitts gefunden. Nach der
Gleichung («) hat man:
— —- nii n 3 a 2 [e P° cos (i w + l — TI)
-h Pi 0 cos (i w -f-1 — r/j)],
wo P°=P[(iq-f-1) 2 — 1]
Pi°=Pi [(iq-H i) 2 — i]
und P, P x durch die Gleichungen (v) a. a. O. gegeben sind. Auch
die Koefficienten P und Px werden für i = o unendlich, weshalb auch
nur die dieser Stellenzahl entsprechenden Glieder unsere Aufmerk
samkeit in Anspruch nehmen.
Um ihre wahre Beschaffenheit kennen zu lernen, müssen wir auf
die obige Differentialgleichung zurückgehen, in welcher die Koefficienten
P° und Px° (wegen Fortfalls des entscheidenden Nenners) einen end
lichen Wert haben. Schreiben wir also bloß diejenigen Glieder hin,
welche aus i = o hervorgehen, so ist:
——nix n 2 a [e P° cos ß — JT) + £ x Px° cos ß—l?x)ch
worin für P" und Px** gleichfalls die der Gleichung i — o zukommenden
Glieder zu setzen sind.
Dieselben erzeugen nach dem Früheren (vgl. Art. E) im Inte
grale die Glieder:
— -1 [e P° sin ß - JI) + e 1IV sin ß — IT)],
welche also gleichfalls die Zeit t als Faktor besitzen.
Da nach den Gleichungen (7) unter Berücksichtigung der zu den
Gleichungen (I«) und (II«) des Artikels D im vorigen Abschnitte
gemachten Bemerkung: