in der Richtung der beiden anderen Koordinatenachsen, nämlich:
^ - dt = x d to s —z cl o) 1 — to 1 (to 1 y — co 2 x) dt + to 3 (co 2 z -— co 3 y) dt,
■^2 - dt = y d to 1 — xdto 2 —w 2 (io 2 z-—w 3 y) dt +■ w x (w 3 X—z)dt.
Führt man diese Werte in die d'Alembertschen Gleichungen ein
und erwägt, daß
2^y z diu — 2 z x dm = -xy dm — Null,
weit bei Beginn der Zeit dt die Koordinatenachsen mit den Haupt-
trägheitSachsen zusammenfallen, daß ferner
— (y 2 -0 z 2 ) dm — dem Hauptträgheitsmomente A
A’(z 2 + x 2 )dm=B
A (x 2 +■ y 2 ) dm — C
v( z 2_y2)dm = B —C n. s. f.,
dann ergeben sich die Eulerschen Gleichungen.
s. Die Reduktionsgleichungen der rotierenden Bewegung.
Wie an einer früheren Stelle bereits hervorgehoben wurde, so
läßt sich aus der Bestimmung der Größen
w, a, ß, y
— welche die Winkelgeschwindigkeit und die Vage der Rotationsachse
gegen die Trägheitsachse angeben — noch nichts folgern bezüglich der
Lage der Rotationsachse im Raume. Um auch nach dieser Seite
Auskunft zu erhalten, muß man die rotierende Bewegung ans ein festes
ränmliches Koordinatensystem (nicht, wie bisher, auf die mit
dem Körper selbst rotierenden Trägheitsachsen) beziehen.
In Fig. 13 bedeuten:
0X x , OYj, OZi die Hauptträgheitsachsen,
OX, OY, OZ die festen räumlichen Achsen.
Die jeweilige Lage der ersteren gegen die letzteren ist durch die
drei Winkel
(f, -ip, Q
eindeutig bestimmt, wenn wir bezüglich derselben folgendes festsetzen: