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Bezeichnen wir nun in dem folgenden mit
a, l, n bezw. die mittlere Entfernung, die tuittlere Länge und die
initiiere Bewegung des gestörten Planeten im ungestörten
Zustande,
mit
a x , l x , iij dieselben Elemente des störenden Planeten,
mit a-j-/X a die gestörte mittlere Entfernung \ ^ Psoueten m
14- A l die gestörte mittlere Länge J
demnach mit A a und A l die Störungen der beiden Polarkoordinaten,
so gehen die beiden ersten Gleichungen von («Z für den gegenwärtig
zu behandelnden Fall in die folgenden über:
1)
2)
d 2 x
n 2 a 3
dt 2
(a -f- A a ) 2
d 2 y _
n 2 a 3
dt 2
(a + Aa) 2 '
-vg cos (X-t- Al) 4-
ir ni]
n- a s ni]
a i 2
u 2 a 3 ui]
ira 3 iii]
Ni"
(ajcos^i— acos/)
cos h
(a x sin/] asin /)
sin /
■iß)
wobei nochmals daran erinnert werden mag, daß die gestörten Ko
ordinaten
a+Äa, /-f- A/
nur in die von der kleinen störenden Masse m x unabhängigen Glieder
einzuführen sind, weil wir die Störungen höherer Ordnung wie
ni] Aa , ni] A/ u. s. f.
außer Berechnung lassen, und daß aus demselben Grunde überall die
ungestörten Koordinaten
N] , /]
des störenden Planeten anzuwenden sind, denn diese letzteren find schon
mit dem Faktor m x versehen.
Folgerichtig ist jetzt auch die Entfernung der beiden Planeten
a 2 + a x 2 — 2aa x cos (/ — /F
zu setzen, so daß für ~ der im ersten Abschnitt entwickelte Wert