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3r
Man hat nun identisch:
dt ds
^ d x dt
■V^d x 2 -f d y 2
dx
Es ist aber:
Also:
, dy
‘«'“TT
dt
r — arc tg
d
dx 2
mithin
<iy
ö dx
d 2 y
und
~v~ d x.
*+.(■£■)'
*-l>+■(-£)?;■&•
6. Anwendung auf die Ellipse.
Für die Ellipse hat man:
a 2 y 2 -f ß 2 x 2 — a 2 ß 2 , demnach:
dy _ ß 2 ^ h d 2 y ß^_
dx a 2 y miu dx 2 — a 2 y 3 *
Durch Einführung dieser Werte in die obigen allgemeinen For
meln, erhält man nach einigen leichten Reduktionen die Gleichungen:
n — —— (a 2 — x 2 +
a V
ßl
a 2
ßl
a 2
welche man, nach Bedarf, leicht noch auf andere Formen bringen kann.
Will man Z. B., wie in der Theorie der Schwere, die Nor
male n nicht als Funktion der Abscifse x, sondern der geographischen
Breite
darstellen, so findet sich unter Benutzung der Gleichung (s. Fig. 2)
tg 2 ^ =
*8? = -
1 — COS 2 X
COS 2 X
a 2 y
ß 2 ^“'
a 4 y 2
ß 4 X 2_
oder:
_ a 2 (a 2 ß 2 — ß 2 x 2 )
ß^x 2 ““