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so sind die das unendlich kleine Massenparallelepipednin
6 x dy dz
bewegenden Seitenkräfte:
pXdxdydz, pYdxdydz, pZdxdydz,
wenn p die Dichtigkeit bedeutet.
Nennen wir andererseits den im Punkte (x, y, z) auf die
Flächeneinheit wirkenden, ans den Anziehungen der anderen Massen
punkte entstehenden äußeren Druck
so ist der hiervon herrührende Druck auf das unendlich kleine Rechteck
dx dy (in der Figur untere Fläche des Parallelepipeds)
— <3> d x d y.
Ans die Flächeneinheit im Punkte
x, y, z + 6z
wirkt alsdann der Druck
und somit auf das jenem ersten parallele Rechteck dxdy (in der
Figur obere Fläche des Parallelepipednms) der Druck
d z
(<i» -j-
dz) dxdy.
Soll nun das Parallelepipednm durch diese verschiedenen Kräfte
in der Richtung der Z-Achse keine Bewegung erhalten, so müssen
die gegen die Flächen dxdy wirkenden Kräfte entgegengesetzt gleich
sein, also muß — wenn wir <E>dxdy und Z in gleicher, z. B. der
Richtung der positiven Z thätig annehmen — die Gleichung bestehen:
dx dy ft- p Z dx dy dz — (cp ft—^-L dz ) dxdy, oder
(I)
Ebenso findet man, bezüglich der ans die beiden parallelen
Seitenflächen dxdz einwirkenden Kräfte:
. - (H)
und bezüglich der Seitenflächen dydz:
. (Hl)