en der Ebene.
§ 5. Beispiele von Berührungstransformationen. 65
,s Lot fällt
)ringt, dass
1 Winkel x
lie in Fig.9,
nähme n= — 1 die zur Fusspunkttransformation F inverse Berührungs
transformation F~ 1 :
r ,71
T—i — —— , <p_i = cp — % -4- —, T_1 = t.
S1U T * T i -r \ 2 1 1
Ile Wieder-
F s u. s. w.
n F, die
mit allen
Es liegt also eine continuierliche Schar von oc 1 Berührungstrans
formationen (46) vor, die insbesondere die Fusspunkttransformation,
ihre inverse und die Wiederholungen dieser beiden enthält. Die Schar
hat die Gruppeneigenschaft: In der That, wenn wir nach der Trans
formation (46) diejenige ausführen, in der statt n eine Grösse m
mngen von
Lin müssen
inder Wald
se Wieder-
nsformation
steht, so ergiebt sich als der Aufeinanderfolge beider äquivalent die
jenige, bei der statt n die Grösse n -j- m steht. Die Aufeinanderfolge
zweier Transformationen der Schar (46) ist also stets wieder einer Trans
formation der Schar äquivalent. Die Gleichungen (46) stellen, wie wir
sagen, eine eingliedrige Gruppe von Berührungstransformationen dar.
Lmals diese
( r 2; F2 ? L)
8. Beispiel: Die Transformation durch reciproke Polaren ist einer Ver- Polaren
allgemeinerung fähig, die sich ergiebt, wenn man statt des Kegelschnittes eine om (- 1 u ^® ebl ’
algebraische Curve höherer Ordnung zugrunde legt. Wir erinnern zu dem Zweck
an einige Betrachtungen der analytischen Geometrie der ebenen Curven:
Nehmen wir an, gegeben sei eine Curve 1c von n teT Ordnung und es sei
9>(®. V, *) = 0
<' giebt F’’\
ihre Gleichung geschrieben in den homogenen Punktcoordinaten x, y, z. Ver
stehen wir unter Uf die Operation
TT n df df . df
Uf = x1 d^ + lJl dFj + ** dz'
ausgeführt auf eine Function f von x, y, z, so ist
U cp — 0
bei der be-
eine in x,y,z vom (n — l) ton , in x x , y x , z x vom ersten Grade homogene Gleichung.
Werden x 1 ,y 1 ,z t gegeben, so stellt Ucp = 0 eine Curve (n— l) ter Ordnung,
geschrieben in x, y, z, dar, die sogenannte erste Polare des Punktes (x x , y x , z x )
hinsichtlich der gegebenen Curve k. Die Gleichung
u (Ucp) = 0,
oder symbolisch kürzer
i7 2 qp = 0
i zn wählen
t soll.
Gleichungen
ite (r, cp, x)
) eine ganze
Gleichungen
so auch bei
ebt die An-
geschrieben, ist in x,y,z homogen von (n— 2) ter , in x x , y x , z t homogen von
zweiter Ordnung. Bei gegebenen x x , y x , z x stellt sie die zweite Polarcurve des
Punktes (x 1} y x , z x ) hinsichtlich der gegebenen Curve k dar. Allgemein ist
U m cp = 0
eine in x, y, z vom (n — m) teu , in x x , y x , z x vom m t0Q Grade homogene Gleichung.
Bei gegebenem Punkte (x x , y x , z x ) stellt sie eine Curve {n — m) ter Ordnung in
x,y, z, die m te Polarcmve des Punktes (x x , y x , zf) hinsichtlich k, dar.
Man kann nun eine dieser Gleichungen als Gleichung ii = 0 einer Berührungs
transformation benutzen, nachdem man in sie etwa vorher nicht - homogene Punkt
coordinaten eingeführt hat, um Theorem 1 an wenden zu können. Wir wollen
%
Lie, Geometrie der Berührungstransformationen I. 5 [23.11. 1895,]