Beispiele von Berührungstransformationen.
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n der Ebene.
§ 5.
schäften der
e Gleich u ng
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— l) te Polare
ls Gleichung
hrungstrans-
— l) te Polare
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igs Interesse
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nrt wird, als
delt werden,
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x . Die Um-
lämlich zwei
rollt man r
.mkttransfor-
sie in seiner
Bd. 27, S. 1,
'ckelung ins-
Construction
auf s ab, so kommt r nach einander in verschiedene Lagen und jeder mit r starr
verbundene Punkt p ebenfalls. Die mit r starr verbunden gedachten Punkte p
der Ebene sind also gewissen oo 1 Punkttransformationen T a unterworfen, die hier
Bewegungen sind. Bei allen T a beschreibt ein Punkt p eine Curve, seine Roll-
curve c v Indem man jedem Punkt p seine Rollcurve c t zuordnet, erhält man
eine Berührungstransformation. Wählen wir irgend eine mit r starr verbundene
Curve k, so erhält man die Curve l\, in die sie durch die Berührungstransfor
mation übergeht, auf zweierlei Weise: Einmal ist sie die Umhüllende der Roll-
curven Cj der Punkte p von k. Andererseits ist sie die Umhüllende aller Lagen
v . in welche die Curve k beim Abrollen successive übergeht.
Dies erläutert Pig. 30, in der s eine Gerade, r ein auf ihr abrollender Kreis
ist. Die Rollcurven c, der Punkte p sind dann Cykloiden. Als mit r starr ver
bundene Curve k ist ein Kreis gewählt. Die von den Punkten p von k ausgehenden
Cykloiden c x haben dieselbe Umhüllende k x wie die Kreise y a , in die der Kreis k
successive übergeht.
Kapitel 3.
Definition der Beriihrungstransfomatiouen durch
Diiferentialgleichungen.
Die Methode, die wir im vorigen Kapitel zur Aufstellung aller
Berührungstransformationen entwickelt haben, verlangt nur die Aus
führung von Differentiationen und Eliminationen, also das, was wir
ausführbare Operationen nennen. Diese Methode gestattete uns, unter
Anderem eine Anzahl Kategorien von Berührungstransformationen mit
gewissen besonderen Eigenschaften ohne Mühe aufzustellen.
Es giebt nun aber noch eine zweite Methode zur Auffindung
aller Berührungstransformationen, die allerdings die Integration von
Differentialgleichungen verlangt. Wenn auch diese neue Methode des
halb einen weniger elementaren Charakter hat, so ist sie doch äusserst
wichtig, ja invariantentheoretisch sogar wichtiger als die frühere.
Die neue Methode beruht darauf, dass die Functionen X, Y, P
in den Gleichungen einer Berührungstransformation