Zusammenhang zwischen e. infin. Transformation u. e. Integrabilitätsfactor. 99
diejenige gew. Differentialgleichung dar, deren Integral oo{x x ,yf} ist.
oder
triviale.
Xdy — Ydx — 0
X
IL j_ vK
dx ' dy
= 0
Um einen anderen Ausdruck unseres Theorems zu finden, machen
wir auf Folgendes aufmerksam.
Zunächst gilt der Satz:
Satz 1: Führt man in eine Differentialgleichung
X(x, y)dy — Y(x, y)dx = 0
und in ihr Integral co(x, y) gleichseitig neue Veränderliche x 1} y x ein
vermöge einer Transformation:
%i =9>fay), Vi = tfay),
so hat die neue Differentialgleichung wieder die transformierte Function
co sum Integral.
Führt man nämlich in das Integral co{x,y) die neuen Veränder
lichen x u y x ein, so geht es etwa in öo{x x , yf) über. Dann ist ver
möge der Substitution
d'co 8w dx x . 8<ä dyi
dx dx x dx ' dy x dx ’ '
dco dcö dx x , dä> dy x ^
dy dx x dy dy x dy
Da co die Identität erfüllt
X~+ = 0,
dx 1 dy ’
weil es nämlich Integral der Differentialgleichung Xdy — Ydx — 0
ist, so ist folglich
Y /da? dx x 0co dyf\ v (dco dx x
\dx x dx "t” dy x dx) ' \dx x dy
+
dco dy x
dy[ dy
oder geordnet:
(ydx x ydx x \ da , (v dy t . v dy x \ da
\^dx^ x -dTj) + [ x $ x - + Y T v ) a^r = °-
Wenn man in den Klammern überall x t , y 1 einftthrt, so stellt also
die Gleichung
(*
dx x
dx
(x ^
\ dx
dx x — 0