152 Kapitel 9, § 1.
Streifens an der Stelle (x, y). Da diese Breite ds senkrecht zur
Tangente der Curve co = c ist und die Richtung andererseits die
Tangente die Richtung ^ besitzt, die sich aus
da
Ö CO 7 ■ d CO
ö— dx + -5- dy = 0
0 x 1 ^
bestimmt, so ist
also etwa
Demnach ist auch:
dx
8x
d co
dx
C co
div’
dy
8y
dm }
dy
dy =
. dco
fry'
(1)
dco , dco
^ Sx + T y Sy
]/äx 2 -j- dy 2
©•+©■ r©'+(g
3 00 3 CO
Nun ist -r^ dx dy die Änderung, welche a{x, y) beim Fort
schreiten längs d s erfährt, wobei die Curve a — c in die benachbarte
a = c -j- dc übergeht. Jene Änderung ist also gleich de. Ferner ist
ds und endlich, wenn M einen Multiplicator der Dif-
1/dx 2 + dy 2
ferentialgleichung bezeichnet;
da
dco dx + l~dy = M{Xdy - Ydx),
dx
daher
sodass:
dy
£= MX ’
da
dy
MY,
(If )’+(£)’=■“*(**+ **)
.dy
wird. Unsere obige Formel (1) liefert also
8 e 8 s
oder
M =
Ss ]/X 2 + r 2
yx 2 + r 2
als Multiplicator unserer Differentialgleichung. Der Zuwachs de, den
a beim Übergang von einer Curve a — c zu einer benachbarten
a = c -j- de erfährt, hat längs der Curve a — c denselben Wert und
ist somit eine Function von a allein. Welche Function von co dies