Symbol einer infinitesimalen Transformation und Reihenentwickelung. 227
Systeme neue Veränderliche £, t) ; § und j,, t) 1; §, ein, so geht das Symbol
<- 8f - 8f . , df
V f=id X + ^Jy+ i d-z
der infinitesimalen Transformation der Gruppe dabei direct in das Symbol
ll f der infinitesimalen Transformation der neuen Gruppe über. Es er-
giebt sich also:
ivo natürlich Ui, Ut), Ul in den neuen Veränderlichen £, 1), l zu
schreiben sind.
Hiernach ist leicht eiuzusehen, dass man eine gegebene infini
tesimale Transformation Uf nebst der von ihr erzeugten eingliedrigen
Gruppe durch Einführung neuer Veränderlicher £, ty, § stets auf eine
beliebig angenommene Form bringen kann. Wollen wir z. B. Uf in
die infinitesimale Transformation
\\f= 1(E, k), h) °J + v(h V 8) + Uh V, l) §f
überführen, so haben wir zur Bestimmung der Functionen £, t), g von
x, y, z nach (25) die Gleichung anzusetzen:
l — — = üx — 4- Ut) — 4- Ui—-
Ul di T dt) -T di
Sie soll für jede Function f gelten, zerfällt also in die drei einzelnen
Forderungen:
(26) U% = \, Ut) = ri, Ui = l
oder ausführlich geschrieben:
(26')
+ ^ ^ ^ fe V 5);
8 x
8\)
dt)
dx + ** Fy + S
8 z
8t)
8 z
v* 8x ' ‘ 8y ' * 8z
V (?> ä);
£ (i? V h) •
Dies aber sind drei simultane Differentialgleichungen zur Bestimmung
von £, t), 1 als Functionen von x, y, z, die sich immer erfüllen lassen,
vorausgesetzt natürlich, dass nicht etwa %, rj, £ sämtlich identisch
gleich Null angenommen werden.
Da die hierdurch bestimmten neuen Veränderlichen r, ü, l die über-
Führung
infinitesimale Transformation Uf in W.f überführen und gleichzeitigeinerGruppe
M r ..i in eine
die von Uf erzeugte Gruppe gerade in die von u/ erzeugte übergeht , andere,
so hat sich ergeben: