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Ein- und zweigliedrige Gruppe von Translationen.
3
ikt der Ebene
[ytisch darzu-
die Richtung
Punkte der
in den Punkt
n constanten
alten wir oo 1
ich derselben
attfinden.
is: Die erste
in den Funkt
a r führt den
xe liegt. Der
(x 2 , y 2 ) hätte
recke a a x
<2 Punkte der
Gleichungen
n:
Translationen
innigen Trans-
esondere eine
) Parameter a
alb auch eine
ein Gebilde von
r überzählig ist,
imeter variieren,
me oo 3 Punkte,
Coordinaten) ab.
des Kreises drei
genügen, u. s. w.
Bisher haben wir angenommen, die Translationen sollten sämtlich
in derselben Richtung stattfinden. Jetzt wollen wir überhaupt alle
Translationen in der Ebene ins Auge fassen. Wir unterwerfen also
alle Punkte der Ebene gleichzeitig einer Verschiebung um ein und
dieselbe Strecke nach ein und* derselben Richtung hin. Indem wir
nicht nur der Grösse, sondern auch der Richtung der Verschiebung
alle möglichen bestimmten Werte beilegen, ergiebt sich so eine Schar
von Translationen, welche die oben betrachtete umfasst. Eine be
liebige dieser Translationen führt den Punkt (x, y) der Ebene über
in den Punkt
x x = x-\- a, y x = y + b,
wo a und l) zwei beliebige, aber für alle Punkte (x, y) der Ebene
gleichbleibende Werte haben. Auch hier lassen wir einer ersten Trans
lation, welche die Punkte (x, y) nach den Stellen (x 1} yf) führt, eine zweite
folgen, welche die neuen Punkte
(x x , yf) nach den Stellen (x 2 , y 2 )
geleitet, und es ist augenscheinlich,
dass wir auch durch eine einzige
Translation alle Punkte (x, y) in
die Punkte (x 2 , y 2 ) hätten über
führen können. Die Länge und
Richtung dieser, die beiden vorigen
ersetzenden Translation ergiebt sich
einfach durch Construction der drit
ten Seite der von den beiden vorigen
Translationen gebildeten Dreiecke der
Punkte 0, y), (x lf y x \ (x 2 ,y 2 ) oder
— mit Benutzung einer kinematischen Ausdrucksweise — als geo
metrische Summe der beiden ersteren. (Fig. 1.) Auch analytisch erhellt
dies ohne weiteres, da aus den Gleichungenpaareu
Xt “=» + «, Vi = V + &;
x 2 = x 1 + a u y 2 = y l + h 1 ,
welche zwei successive Translationen darstellen, durch Elimination
von x x , y x folgt:
x% — x + a/~{- a x , y 2 — y -f- h -f- h lf
und diese Gleichungen wieder eine Translation darstellen, in Worten:
Die Reihenfolge zweier beliebiger Translationen ans der Schar aller
Translationen der Ebene:
Fig. 1.