Neues Krit. dafür, d. e. Differentialgl. 1. 0. in x, y e. eingl. Gr. gestattet. 279
Also ist:
U£i=x te+y Jö = =
= x {2x(l -f- y) 2 — 2(a? + y) (1 + y) — 20 + 2/2/') (!+«/') +
+ 2 (fl? -f- yy)} +
+ V {22/(1+ 2/') 2 — 2?/0 + 2/) (1 + /) — 20 + yy) (1 + i/') +
+ 2j/'0 + 2W)}
= 2ß.
Also verschwindet in der That U'Sl vermöge ii = 0.
3. Beispiel: Die Schar der oo 1 Tangenten des Kreises x 2 -\-y 2 =l
gestattet offenbar die eingliedrige Gruppe von Rotationen um den
Anfangspunkt:
TT n df , df
Uf =~y^c + x W
Zur Verification dessen an der Differentialgleichung der Geradenschar
haben wir erst diese zu bilden. Die Gleichung der Tangenten ist;
ax + ly — 1 = 0,
wo
«2 _{_ = i
ist. Wir differenzieren:
a + by = 0
und eliminieren aus diesen drei Gleichungen a und &. Dadurch geht
als Differentialgleichung der Geraden hervor:
& = 1 + V 2 — (y — xy) 2 = 0.
Es ist hier
U'f=-y% + x|i + (l+» ,s ) df
dx 1 M cy 1 1 J J dy 7
sodass sich ergiebt:
ü'£l= — y• 2(y—xy)y -x-2{y — xy) + (1 + ?/ 2 ){2y + 2{y — xy)x)
= 2y'(l -\-y' 2 - (y - xy) 2 ) = 2y&
und dieser Ausdruck verschwindet vermöge il = 0.
Selbstverständlich muss das in unserem Theorem 21 aufgestellte fü ^ r u ^ k ' es
Kriterium sich mit dem früheren decken. Wir werden es auf das auf
frühere zurückführen, indem wir die Differentialgleichung ii = 0 in da * frühere -
der aufgelösten Form
£1 = Xy — T=0
annehmen. Dann kommt: