Full text: Vorlesungen über Differentialgleichungen mit bekannten infinitesimalen Transformationen

280 
A 
Kapitel 13, §§ 4, 5. 
Dies soll vermöge Si = 0, d. h. vermöge y — verschwinden. Es 
soll also die Identität bestehen: 
djt Y dY_ 
dx dx 
oder, da 
und, wenn wie früher 
gesetzt wird, auch 
auch 
ist: 
Y- UX - Z • ÜY + X • Arj - Y -A£ = 0, 
d. h. 
UX — A 
X 
ÜY — Arj 
Y 
Dies aber ist das Kriterium in der zuerst aufgestellten Form*) (siehe 
Formel (7) des § 2 im 6. Kapitel). 
§ 5. Bestimmung aller Differentialgleichungen erster Ordnung in 
x, y, welche eine eingliedrige Gruppe gestatten. 
Wie wir es schon zu Beginn des § 3 ausgesprochen und auch 
im vorigen Paragraphen gestreift haben, können wir jedes Linien 
element (x, y, y) der Ebene als einen Punkt (x, y, y) des Raumes 
deuten. Die Differentialgleichung 
YL(x,y,y') = 0 
stellt in dieser Auffassung eine gewisse Fläche dar. Die Aufgabe, 
alle Differentialgleichungen erster Ordnung £1 — 0 zu finden, welche 
eine vorgelegte eingliedrige Gruppe JJf gestatten, kommt also auf 
B auf ein” 1 ^ as Problem des Raumes (x, y, y) zurück, alle Flächen oder Glei- 
riobiem“ chungen ß = 0 zu finden, welche die von der erweiterten infinitesi 
malen Transformation U'f erzeugte Gruppe des Raumes gestatten. 
*) Die im Texte ausgeführte Rechnung ist, wie der Leser leicht übersieht, 
nicht wesentlich verschieden von der auf Seite 103, 104 durchgeführten.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.