Eingliedrige Gruppe in n Veränderlichen.
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Beweise zu reconstruieren, und ihre Unterdrückung an manchen Stellen
wird uns vieler ermüdender Wiederholungen überheben.
Noch ist zu erwähnen, dass wir uns genötigt sehen, künftig die
geometrischen Deutungen aus dem Text in die Noten zu verweisen, da
das Operieren in einem Baume von n Dimensionen aus dem Gebiet des
Elementaren hinausgeht. Doch wird der Leser gut thun, diese Noten,
soweit er dazu fähig ist, ebenfalls zu durchlaufen, da er in denselben
manche neuen Gesichtspunkte finden wird. Wohlbemerkt wird jedoch
der Text selbst niemals die Kenntnis der vorhergehenden Noten vor
aussetzen, sondern für sich ein geschlossenes Ganzes bilden.
Kapitel 14.
Eingliedrige Gruppe in n Veränderlichen, simultanes System gewöhn
licher Differentialgleichungen und lineare partielle Differentialgleichung
in n Veränderlichen.
Wie schon bemerkt, werden wir uns möglichst kurz fassen. Die
folgenden Überlegungen sind in der Hauptsache (mit Ausnahme des
§ 4) bloss Verallgemeinerungen der in den Kapiteln 2, 3, 4 für zwei
und in den Kapiteln 11, 12 für drei Veränderliche angestellten Be
trachtungen.
§ 1. Eingliedrige Gruppe in n Veränderlichen.
Liegen n Gleichungen vor von der Form:
<Pi (#i, ^2} * * * Xn) >
X% (f% (Xj , X2 , X n ) ,
X n fpn \Xt > X% } X/i ) }
von denen vorausgesetzt wird, dass sie auch nach »^1 j ti/g * * * OCji auflös
bar seien, so bestimmen sie eine allgemeine Transformation der n
Veränderlichen x lf x 2 • • • x n in n andere Veränderliche CC-^ y 0^2 * * * OCyi m
Enthalten die Gleichungen noch eine beliebig gross annehmbare
Coustante a, haben sie also die Form:
(1)
x \= ^2 *
• Xnj a),
X¡¿ = (p.¿ (x±, x%
x n , a),
lf
X n ) ff) ,