Eingliedrige Gruppe in n Veränderlichen.
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fPkiVii?!, x 2 ; • * • x n , a ), <Pz { X l, X 2 ' " ■ #«, «) • • • X 2 Xn> «), «')
= (pkipc 1, ¿(ä «'))
(Jfc = 1, 2 • • • n).
Wir werden also voraussetzen, dass die Gleichungen (1) von oo 1
Transformationen eine eingliedrige Gruppe bilden. Gleichzeitig setzen
wir wie früher voraus, dass die Gruppe zu jeder Transformation T a
auch die inverse T« enthält, sodass die Aufeinanderfolge von T a und
Ta der identischen Transformation:
ff ff ff
/y» ....— - /y> /y> /y> , , , /y> — ry
—— j «X/g } ^71 wJJ
äquivalent ist, in symbolischer Ausdrucks weise:
T a T s - 1.
Die inverse Transformation werden wir auch, wie früher, mit
bezeichnen können. Führen wir T a und Tä nach einander aus, so
muss sich wegen der Gruppeneigenschaft wieder eine Transformation
der Gruppe ergeben, d. h. unsere Gruppe enthält die identische Trans
formation.
Demnach giebt es einen Wert a 0 des Parameters a, für den sich
die Gleichungen der Transformation (1) auf die der identischen Trans
formation reducieren, sodass also: •
9h 0 a x t •
X n , tty) Xj ,
(p 2 {x { ,x 2 •
Xn, «o) = X 2 ,
(p lt (x 1) x 2 •
• X n , Uy)
ist.
Geben wir dem Parameter a einen von a 0 nur unendlich wenig
verschiedenen Wert a 0 -f- da, so ergiebt sich eine von der identischen
nur unendlich wenig verschiedene, also eine infinitesimale Transfor
mation der Gruppe zunächst in der Form:
x i = 9>iOi, x. • • • x n , -f da) == (p t {x, a 0 ) -f flu) da -\ ,
x 2 ' =(jp 2 (a; I ,« 2 ---a;„,a 0 -f da) = cp 2 (x, a 0 ) + C(f ^ a ^ da ,
Xn = <pn{xi; x 2 • • • x n , a 0 + da) = tp n {x, a 0 ) + da -\ ,
oder wegen (4) in der Form:
, , ^V/ci x i> • ' • x n y a 0 )
Xi = x k + ^ da -f-
da 0
(* = 1, 2 • • • «).
Ule, Differentialgleichungen.
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Inverse
Transfor
mation.
Identische
Trans
formation.
Infinitesi
male Trf.