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Kapitel 14, § 1.
stellen eine infinitesimale Transformation dar. Wir suchen die end
lichen Gleichungen der von ihr erzeugten eingliedrigen Gruppe. Zx
soll die Summe aller 00^ j 00 2 * * * 00 ji bedeuten. Wir haben das simultane
System zu integrieren:
oder
dx k '
Zx — x k '
= dt
(k =1.2-
• n)
dXk — {Zx — Xk)dt (k= 1, 2 .. • • »).
Hiernach ist, wenn alle diese n Gleichungen summiert werden:
dZx = (« — 1) Zx • dt
oder:
Dies giebt integriert:
dS * = (n — l)dt
Zx’
Zx' — cd n ~ V)t .
Setzen wir diesen Wert in:
dx^ — {Zx — Xk)dt
ein, so kommt:
d Xk — (c d n ~ 1} 1 — x k ') d t.
Es ist dies eine lineare Differentialgleichung für x k '.
bekannter Regel integriert:
{«—!)*
X k
+ Vke-*.
Sie giebt nach
Nun haben wir die Constanten c, y 1} y 2 • • • y, t , von denen übrigens eine
überzählig ist, so zu wählen, dass allgemein Xk sich für t — 0 auf
x k reduciert. Wir haben also die Relationen:
Zx = cd n ~* )t ,
ce {n - 1]t
n
+ Yke~‘,
Zx — c,
== ~ Yk •
Mithin liefert die Elimination der Constanten:
, „ ei- 1 » 1 . ( Ex\
x t =Sx- + [x l -~-)e •
oder auch:
Xk = e — ((e nt — 1) Zx -f- nxk)
(k = 1, 2 ■ • ■ n).
Man überzeuge sich davon, dass diese n Gleichungen wirklich eine
Gruppe darstellen.
3. Beispiel: Gesucht werden die endlichen Gleichungen der von
der infinitesimalen Transformation