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A
Gruppen von inf. Transformationen und ihre zweigliedrigen Untergruppen. 411
r
2
r
2
(6)
r
1
r
2
Wenn umgekehrt e 2 • • • e r r solche Gleichungen erfüllen, in denen a
und b Constanten sind, und natürlich nicht e 2 • • • e r sämtlich ver
schwinden, so bestimmen JJ x f und
üf=e 2 U 2 f+--- + e r ürf
in der That eine zweigliedrige Gruppe von infinitesimalen Transfor
mationen, indem dann
(U^EEEaUJ+büf
wird.
Wir haben also nur noch die r Forderungen (6) zu untersuchen.
Die erste dient zur Bestimmung von a und stellt also für e 2 , e 3 • • • e r
keine Bedingung dar. Es bleiben die r — 1 übrigen. Dieselben lassen
sich so schreiben:
(c i22 — b)e 2 -}- c 132 e 3 + • • • + <hr%e r — 0,
C 123 (, 2 ~f" i C 133 ty e 3 + • • - + C lr3^r — Oj
(?)
'G2r^2 ~h Cl3r&3 + • • • + (dlrr — V)e r = 0.
Dies sind r — 1 in e 2 • • • e r lineare und homogene Gleichungen. Da
e 2 • • • e r nicht sämtlich Null sein sollen, so muss ihre Determinante
verschwinden:
(8)
Cx rr — h
Dies lässt sich immer erreichen, da wir noch über b verfügen können.
Die Gleichung (8) ist ja eine Gleichung (r — l) ton Grades für b, deren
höchstes Glied (— l) r—:l b r ~ 1 sicher nicht wegfällt. Eine solche Glei
chung hat immer mindestens eine Wurzel b. Wählen wir eine Wurzel