Zweite Integrationsmethode für eine gewöhnliche Differentialgl. 2. 0. in x, y. 459
Hierin ist der erste Factor — y
wäre nur dann Null, wenn einzeln
sicher nicht Null. Der zweite
dg A
1,1 dx—
11 dy 1 dx ’
c
51 dy
= 0
dg
wäre. Dies aber würde, da ^ und r] 1 nicht beide Null sind, — 0
und ~ = 0 liefern, d, h. q wäre eine Coustante, was, wie gesagt, aus
geschlossen ist. Im vorliegendem Falle ist somit die Determinante
nicht Null und es besteht keine lineare Relation zwischen Af, Uff
und Uff. Dieser Fall kommt also nicht in Betracht.
Wir wollen nunmehr annehmen, dass U%f nicht dieselben Bahu-
curven wie ü x f habe, also keine lineare Relation zwischen V-J und
U 2 f bestehe. Um alsdann zu entscheiden, in welchem Fall zwischen
Af, UJ und U 2 f eine lineare Relation besteht, d. h. wann die Deter
minante
1
y
a(x, y, y)
A =
Si
Vt
drix 1 / (dvi _
dx ' y \dy dx
_ ? /2 M
dy
£2
V2
d Ak 1 „/ l d Jh _ d Jk
dx ' y \dy dx
1 y dy
identisch verschwindet,
denken wir uns wie
in § 2 des
canonische Veränderliche £, der zweigliedrigen Gruppe von infini
tesimalen vertauschbaren Transformationen U x f, ü 2 f mit verschiedenen
Bahncurven eingeführt, wodurch
U f— — U f— —
U U — di 3 U * T dt) 3
also auch, wenn erweitert wird durch Hinzunahme von 1}' = ^:
df
Ulf-
Ulf
df
dl 3 ' dt)
wird. In den neuen Veränderlichen £, lautet unsere Differential
gleichung zweiter Ordnung etwa:
b"— b; b') = 0.
Da sie ^ und gestattet, ist hierin w eine Function von ff allein.
di dt) ° 3
Die Determinante A hat nunmehr die Form
1 \) w (b)
und verschwindet nur dann, wenn w
gleichung die einfache Form
0 ist, d. h. die Differential-