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Kapitel 21, § 3.
(r/,if 2 ) = o, {u,u,) = ru t ■ ßu t = o.
Dann können wir also durch Benutzung von U 2 an Stelle von U 2
auch y — 0 machen, -ß Z7 3 als neues U 3 macht schliesslich noch
/5 — 1; und so ergiebt sich die Zusammensetzung:
jw=° .(p.F a )=er, mu 3 )=o |.
Als Beispiel hierzu diene die Gruppe
P, a, xp-
Ist dagegen ß — 0, so ist y =(= 0 und yZT/ als neues C// macht
y = 1; sodass wir den Typus erhalten:
(17,IS)Wo (ITO)eeeO ^
Diese Zusammensetzung besitzt z. B. die Gruppe:
q, p, xq.
Wir kommen nun zur letzten Annahme, dass nämlich alle Glieder
derivTorU) der Determinante A verschwinden, d. h. die erste der ¿vierte Gruppe
nuiigBednvgPullgliedrig, gar nicht vorhanden ist:
(%%) = 0 (üj u 3 ) = o {U 2 u 5 ) = 0 .
Hier diene als Beispiel:
q, xq, x 2 q.
Fassen wir die Ergebnisse des vorigen und dieses Paragraphen
übersichtlich zusammen, so ergiebt sich
Satz 1: Jede dreigliedrige Gruppe von infinitesimalen Transforma
tionen lässt sich durch passende Auswahl dreier von einander unab
hängiger TJJ, U 2 f, U 3 f aus der Schar ihrer infinitesimalen Transforma
tionen auf eine und nur eine der folgenden Formen bringen:
A. 1) (U X JQ=U X
B. 2) (C&CÜ = 0
2’) (üm,) = 0
3) (ET. £r,) = 0
0.4) (%&,)== 0
5) (£/¡£0 = 0
D. 6) (£/;££) = 0
(£/;££ s ) = 2E£ 2 (U t U,) = .U„
{Ü,U 3 )=U, (U 2 U s ) = cl7*
(0)®= U, (U 2 Ü 3 )=U 3 ,
(££,££,) =£7, (U 2 ü,)=U l + U 2 ,
(£7! £7 3 ) = £7, (E№) = 0,
(£7 I ££,i = 0 (C7 a £T 3 ) = £7),
(0i£7,) = 0 (£7 2 £7 S ) = 0.
i),