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Kapitel 22, § 1.
so wird
U, = %p + rjq,
Wö = sy + r x i
m u 3 )=* gi P +|i a ) +, (||, +1 8 ) - i P - m .
Da ersteres gleich 2 U 2 , letzteres gleich U 3 sein soll, so kommt:
dr]
0| __ o
0a; — 2x ’
H
d x
x AA y
2rj.
dx — ^ y ’
= x A i w Al
dy —. x dx^ y dy
Hieraus folgt, dass | und 7] die Formeu haben:
£ = x 2 -{-at/, rj = 2xy + ßy 2 ,
wo a und ß Constanten sind. Es wird also:
ü 3 = (x 2 + ay 2 )p -f (2 xy + ßy 2 )q.
Führen wir nun die neuen Veränderlichen
X = X + yy, y — y
ein, so wird
Uy = p, ü 2 = (x + yy)p + yq = xp + yq
JJ 3 = (x 2 + ay 2 + 2yxy -f ßyy 2 )p + {2xy + ßy 2 )q
= C^ 2 + (« + ßy — y 2 )f)p + (2äy — 2y?/ 2 + ßf)q.
Nehmen wir also die Constante y, über die wir verfügen können, so
an, dass
cc ~h ßy — y 2 — 0
wird, so kommt:
JJ 3 = x 2 p -f (2xy + Qy 2 )q.
Jetzt also hat unsere Gruppe, wenn wir x, y nunmehr mit x, y be
zeichnen, die Gestalt:
p, xp + yq, x 2 p + (12xy -f qy 2 )q.
Wenn nun q =4= 0 ist, so lässt sich durch Einführung von Vielfachen
von x und y als neuen Variabein erreichen, dass schliesslich p = 1
wird. Sonach ergeben sich die beiden Typen:
p xp + yq x 2 p -f (2xy -f y 2 )q
p xp -{- yq x 2 p 2xyq
Diese beiden Typen sind wesentlich von einander verschieden: es giebt
keine Transformation, welche den ersten in den zweiten überführen
könnte. Der Grund hierfür wird in § 2 des 23. Kap. gegeben werden.