490
Kapitel 22, §§ 1,2.
Typen von
der Zu-
sammen-
setzAing 2.
x = x-j-y l y, y = X + y 2 y
einführen, wodurch sich ergiebt
P + 2; X 2 p + ifq.
Diese typische Form hätten wir auch direct aus der Form 1) ableiten
können, indem wir
x — x, y — x -j- y
in dieselbe einführten. Wir sind also zu dem Typus gelangt:
P + q, %P + yq, x 2 P + y 2( i-
Wenn wir dagegen in Typus 1 die neuen Veränderlichen
x — 2x + y, V = 2# 2 -f- 2xy
einführen, so kommt:
2 {p-\-xq), xp + 2yq, {x 2 — y)p + xyq,
wo wir natürlich in der ersten infinitesimalen Transformation den
Factor 2 weglassen können.
Führen wir in Typus 2) die neuen Veränderlichen
x = x, y = Yy
ein und bezeichnen dann x, y einfach mit x, y, so kommt die aus
gewissen Gründen vorzuziehende Form
p, \{2xp + yq), x 2 p -f xyq,
wo natürlich der Factor \ gestrichen werden darf. Wenn wir noch
in diese neue Form die Veränderlichen
einführen, so ergiebt sich die noch einfachere Gestalt:
— xq, yq — xp, yp.
§ 2. Bestimmung der übrigen Typen von dreigliedrigen Gruppen
der Ebene.
Es ist jetzt unsere Aufgabe, die Gruppen zu bestimmen, deren
Zusammensetzung die in Satz 1 des 21. Kapitels mit 2) bezeichnete ist:
. №*7,) = 0, (JJ X Ü Z )~U X , (U 2 ü 3 ) = cU 2
(c =1= 0).
Wenn zunächst U x und ü 2 verschiedene Bahncurven haben, so
können wir nach § 2 des 18. Kapitels wegen (ü x l7 2 ) = 0 solche Ver
änderliche eingeführt denken, dass
U x ~p, U. 2 = q
wird. Sei dann