Zurückführung e. dreigl. Gr., deren erste deriv. eingl. ist, auf ihre canon. Form. 525
Um also für U 1 , U 2 , U s den zugehörigen Typus zu bestimmen,
bilden wir {U X U 2 ), (UiU 3 ), {U 2 U S ) und erhalten dadurch die infinitesi
male Transformation der ersten derivierten Gruppe. Sie sei etwa U x .
Alsdann untersuchen wir, ob sie mit allen Transformationen der
Gruppe vertauschbar ist oder nicht. Ist sie es, so ist die Gruppe auf
Typus 3 reducierbar. Ist sie es nicht, so kommen nur die beiden
ersten Typen in Frage. Daun bilden wir die sicher bestehende Relation
von der Form:
«i U x + a 2 U 2 + U 3 — cp{x, y) U x = 0,
wo cp eine wirkliche Function, nicht aber, wie cc l , a 2} or 3 , nur eine
Constante sein soll. Ist dann
(U 1; a x U x -j- a 2 ü 2 -f- a 3 U 3 ) = 0,
so ist die Gruppe auf Typus 2 zurückzuführen, andernfalls auf Typus 1.
Sei — nach Beendigung dieser Normierung — die vorgelegte
Gruppe auf den ersten Typus
P, <1, X P
reducierbar. Auch sei U x die erste derivierte Gruppe. Sicher lassen
sich dann in allgemeinster Weise U 2 und U s so aus der Gruppe aus
wählen, dass sie von U x und von einander unabhängig sind, und dass
sie dieselbe Zusammensetzung wie der Typus geben:
(f^EEO, (£7,0,)= c;, iü,ü 3 ) = o.
Ist etwa:
Uif= Iw + rjiq
(£ = 1, 2, 3),
so können wir dann x, y so als Functionen von x, y bestimmen, dass
i.i ) + %«=!=,
, df
k p + m = zy,
k , - df
la P + W =
wird. Zunächst kommt hiernach sofort:
x = — = — •
Si Vi
Indem wir f=y setzen, kommt ferner:
5: j d V _ n
Reduction
auf den
ersten
Typus.