Construction einer Gruppe aus einer infinitesimalen Transformation. 33
! ist, da sie sich
lannte stationäre
ung der Massen-
das gerade an
telement dt den
ch seine Coordi-
¡eit t wollen wir
ud voraussetzeu,
0 an der Stelle
g zur Zeit t an
js die Stelle, in
während die in
lies gilt für alle
, y x sind Func-
Wenn t um dt
t aus den beiden
», 2/i = 2/ sein,
und y l gewisse
ngt nun leicht,
len. Denn wenn
ie Punkte [x, y)
er Zeit t 2 diese
so leuchtet ein,
1 t x -\- t 2 die ur-
•führt, analytisch
en (t x ) und (t 2 )
äquivalent einer
Schar (12) stellt
Jetzt wollen wir diese nicht ganz streng formulierte kinematische
Betrachtung verlassen und sie durch ein strenges analytisches Raison
nement ersetzen.
Die beiden Differentialgleichungen
dx x
dt = IOi,«/i)> ‘jf = v(Xi,y i )
bestimmen x x und y x als Functionen von t und von den zu t = 0
gehörigen Anfangswerten, als welche wir x x = x, y x = y wählen. Um
diese Functionen x x , y x zu bestimmen, braucht man nur das simultane
System
dx x dy x
Analytische
Herstellung
einer ein
gliedrigen
Gruppe.
(U)
dt
mit den vorgeschriebenen Anfangs werten: x x = x, y x — y für t = 0
zu integrieren.
Da der Differentialquotient ~ = ^(x lf y 1 ) für ¿==0 den Wert
%(x,y) annimmt, so erhalten die Integralgleichungen
(!2) x x = &{x, y, t), y x = W{x, y, t),
wenn sie nach Potenzen von t entwickelt werden, offenbar die Form
( 12 ') \ x t = x + l(x, y)t
Wi =V + ,
und sie stellen oo 1 Transformationen der x, y in die x lf y x dar. Wir
wollen jetzt rein analytisch beweisen, dass diese Transformationen
eine eingliedrige Gruppe mit dem Parameter t bilden. Um den
Beweis zu liefern, müssen wir uns mit der Art der Integration des
Systems (11) etwas näher beschäftigen.
Zur Integration kann man so verfahren: Zunächst besitzt die
Differentialgleichung zwischen x x und y x \
dx x dy x
& tp'i > Vi) 1 1 (x x , y x )
ein Integral &(x x , y x ), das, da es frei von t ist, auch Integral des
ganzen simultanen Systems (11) sein muss.. Um nun ein zweites
Integral des Systems zu finden, das nicht frei von t ist, hat man
vermöge
&(x,, y x ) = c (= Const.)
etwa y x aus
dx x
£{x x ,y x )
— dt
zu eliminieren und die entstehende Differentialgleichung zwischen x x
und t (die ausserdem im allgemeinen noch c enthält) zu integrieren.
Dies geht, da die linke Seite frei von t ist, durch eine Quadratur und
Lie, Differentialgleichungen. o