Integration einer linearen part. Differentialgl. Af — 0 in vier Verändert. 551
dem eben angegebenen Falle. Af = 0 wird somit durch zwei von
einander unabhängige und eine dritte darauffolgende Quadratur integriert.
Wenn schliesslich die X k die Zusammensetzung 6 haben:
Zusammen
setzung 6.
(X,X 2 ) = 0 (X 1 X 3 )eeeO (X 3 Xj) = 0,
so bilden
Af — 0, X x f = 0, = 0
ein vollständiges System, für dessen Lösung cp auch X 3 cp = 1 an
genommen werden darf. cp bestimmt sich also durch Quadratur.
Analog bestimmen sich die Lösungen ^ und % der beiden vollständigen
Systeme
und
Af= 0, X x f = 0, X z f = 0 (wo^ = l).
Af= 0, X 2 f~= 0, X 3 f = 0 (woI^=l)
durch je eine Quadratur. Af=0 wird also in diesem Falle durch
drei von einander unabhängige Quadraturen integriert.
Nunmehr bleibt nur noch der oben ausgeschlossene Fall zu unter
suchen, in welchem die X* die Zusammensetzung 1 haben:
( < X l X 2 ) = X x (X x X 3 ) = 2X 2 (X 2 X 3 ) = X 3 .
Wir behaupten, dass es in diesem Falle eine Lösung cp von Af= 0
giebt, für welche
A<p = 0, X x cp = 1, X 2 cp = cp, X 3 cp = cp 2
wird. Ist nämlich cp eine Function von x { , x 2 , x 3 , x x , die durch die
Gleichung
f(x x , X 3 , X i: cp) = c (C = Oonst.)
definiert sei, so bilden wir die vier Gleichungen:
Zusammen
setzung 1.
A f=Af
df , df , df , df n
^ W, + “ 3 dX 3 + ^ '°»
y f f a. KL = t XL-A-t AL £ AL -J_ fc AL _j_ = 0
f / 1 ^ (p * ^11 ^ ^ ^12 gQy * ^13 p nn ' ^14 p /y> * p m *
df_
511 dx t
x 2 f=x 2 f+<p
^¿f=X 3 f-\-cp
df
dcp
*df
521 dx l
, df
K
dx 2
K
122 d x 2
df
dj_
dxn
K
dx,,
OX i
df
KL
dx 3
df
d<p — 631 dx x ^ 32 dx 2 ^ 33 dx 3 _r 684 dqp
+
¿7
dx 4
, *. Of , v cp , df n
*’ ^ 23 3ic Q ' ^ 24 ^ dcp ’
+ 9> 2 £=0.
Es sind dies lineare partielle Differentialgleichungen in fünf Veränder
lichen ir 2 , x 3 , x X) cp, und es ist: