* * T ~
Integration einer gewöhnlichen Differentialgleichung dritter Ordnung in x, y. 561
(3) er - X 2 X x zl — Z 0 * = 0
(i ■— 1, 2, 3)
ist. Insbesondere können sie stets, wie man leicht einsieht, so ge
wählt werden, dass die Determinante
4 =
2, 0,
Z 0 &>
£o Zo Zo
e|= 0
ist. Nun gestattet die nicht verkürzte Differentialgleichung (1) die
drei infinitesimalen Transformationen:
Ut = Z x q, U 2 = z 2 q, U 3 = Z 3 q,
denn mit y ist auch y -f- Const. z x -j- Const. z 2 -f- Const. z 3 eine Lo
sung von (1) und bei U 1 , U 2 , U 3 erfährt y eben die Incremente
z l dt, z 2 dt, z 3 dt, während x ungeändert bleibt. Dass die unverkürzte
Differentialgleichung die Uif gestattet, kann man übrigens auch so
einsehen: Die Differentialgleichung ist äquivalent:
Af
dl
dx
/ df
of
+ y Jy + y" ^ + x *y + x >y + *2y")
dy
und die Ui geben zweimal erweitert:
TT , r df , , df , „ df
Ui = 0i di + 0 * dy + ^ W’
dy'
sodass
(WA) = (*,v 0 + z!x y + ff. + ,! ff + *
Vf
— ^ dy 0t dy'
(UiӀ) = 0
Nunmehr bilden
Af= 0, U x f — 0,
df
ffi
oder wegen (3)
ist.
d y"
ein dreigliedriges vollständiges System in x, y, y, y", dessen Lösung rp
so angenommen werden kann, dass
U 3 rp = 1
wird. Die Ui bilden nämlich eine dreigliedrige Gruppe mit vertausch
baren Transformationen.
Sonach ist:
Uie, Bifferentialcleiclmngen. 36
df
dy
i ™^.._ liííl __ _ ... . ü_. i.