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iïx = $[x y) ât, iiy — y(x y) ât
Nach JUcohi kennt man einen Multiplicator der Differential-Gleichung der geo-
so ist es nach einem Satze von mir (Math. Ann. ßd. XL, p. 508) im Allgemeinen
möglich eine oder unter Umständen sogar zwei Lösungen durch Differentiation herzu
leiten. Diese Theorie giebt mir eine Bemerkens wer the Bestimmung* der geodätischen
O o
Curven. aller Flächen, die der zweiten oder dritten Classe angehören.
Bekanntlich hat Christo ffel schon früher eine Classification der Flächen nach
dem Verhalten der auf der Fläche gelegenen geodätischen Dreiecke gegeben (Ab
handlungen der Academie der Wissenschaften zu Berlin, 1868). Wenn ich nicht
irre, ist jedoch das Christoffelsche Eintheilungs-Princip von dem meinigen gänzlich
verschieden. Nach meiner Auffassung hat mein Classifications-Princip einen mehr
elementaren Charakter als das Christoffelsche. In Folge dessen ist es mir grössten-
theils gelungen, diejenigen Flächen, die meinen verschiedenen Classen und Unterclas-
sen angehören, wirklich zu bestimmen. Auf der anderen Seite brauche ich nicht
hervorzuheben, dass ChristoffeVs Abhandlung einen allgemeineren Charakter als die
uneinige besitzt.
1. Soll die lineare partielle Differential-Gleichung
^f) = X i J r Y i+ z f = °
die infinitesimale Transformation
gestatten, so 1st nach meinen früheren Untersuchungen (Christiania, Gesellschaft der
Wissenschaften, 1874, p. 255 u. s. w; Math. Annalen Bd. XL, p. 495 u. s. w.) dazu
nothwendig und hinreichend, dass eine Relation der Form
A mf)) — B i A if)) = ( p{ x !J z ) • A U)
identisch stattfindet.
Sei jetzt vorgelegt eine gewöhnliche Differenti al-Gleichung 2. 0.
und lass uns verlangen, dass dieselbe die infinitesimale Punkt - Transformation