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§ 4.
Der Fall — 0, d '‘ ^ 0. Die dritte Flächen - Classe.
dy 7 dx
Ich behandle jetzt den Fall
• l ? , o ,h . 0
i/y 5 dx
nnd zeige, dass man immer die Coordinateli cc und y derart wählen kann, dass die
bemerkenswerthe Form
e"-+ V) + V{ x — Vf) .
erhält. Dabei sind die Grössen ip nnd W, deren jede nur von einem Argumente
abhängt, bestimmt durch gewöhnliche Differential-Gleichungen, die ich allerdings
nicht integriceli kann, während ich mehrere bemerkenswerfche Particnlarlösungen ge
funden habe.
9. Die Bedingungs - Gleichungen (4)
(4)
2
d 2 y
drj die
— 0
dx 2
dx dx
)
dy 2
d£ dw
dy dy
=r(),
1
d 2 rj
dx dy
d 2 £
dx 2
, d 2 w
s dx 2
- Tj
d 2 w
dx dy
-f2
drj
dx
die
dy
dw
dx
dl
dx
d 2 Ç
dx dy
_l As
, . d 2 ic
£ .
‘ ~ dx dy
+ v
d 2 w
dy 2
— 2
dl
dy
dw
dx
■ dw
drj
dy
0,
gestatten auch jetzt eine erste Integration. Die beiden ersten Gleichungen geben
nehmlich
dH
(21)
>'wS
X{x)
dy
wo, wie wir zeigen werden, X und Y gleich 1 gesetzt werden können.
Wir führen neue Variable x und y' ein. Es ist
dx dx' dx ,
^"dY dt ~~ dx’ * 5
7]
dy dy'
dy’ dt
dy
dy’
*) Liouville hat bekanntlich gezeigt, dass die geodätischen Curven einer Fläche, deren Bogen
element auf die Form
ds 2 — [tp(x -|- y) -f- ‘^(x — y)] dx dy
gebracht ist, bestimmt werden können. (Vergleiche Liouvilles Ausgabe von Monge s Applications d’a-
nalyse à la Géométrie p. 579).