Interpolationsform ein.
7
§ 3.]
gilt, aus welcher sich
K = ft*) ~
(* - «i)“ 1 (« - •••(•-«- « w )“ m
ergieht.
Bezeichnen wir mit M die gröfste und mit B die kleinste unter
den Zahlen:
a l i a 2 : • • • j
so sehen wir, dafs die Gleichung
rt») = *(»)
innerhalb der Grenzen z = 11 und 2 = A wenigstens (« -f 1) Wurzeln
besitzt.
Folglich hat, innerhalb derselben Grenzen z — B und z — A, nach
dem Satze von Rolle
die Gleichung f (z) — 0' (g) wenigstens n
„ „ f"(z) = &"(z) „ n
„ „ rw - ® w w
1
2
Wurzeln,
V
}> 7
die Gleichung f^iß) — G> {n) {z) wenigstens 1 Wurzel.
Indem wir eine der Wurzeln der Gleichung
fW(z) = <P^(z),
welche zwischen A und B liegen, mit £ bezeichnen und berücksich
tigen, dafs
$(»)(*) = 1.2.3 ...n.K
ist, kommen wir zu dem Resultate, dafs
K =
ist.
Demnach ist der Fehler der Näherungsformel:
- F{x)
gleich
(Ol - «.)“*(* - o 2 )“ 5 aj*m
iTiTTT«
worin | irgend eine mittlere unter den Zahlen
7 ^2 7 a 3 7 * * * 7 Q'Hly ^
bedeutet.
Mit andern Worten heilst dies:
W*V können die Näherungsformel (3) durch die exacte Formel:
*) Alle Zahlen in unsern Betrachtungen setzen wir stets als reell voraus.