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§ 5.
Neue Integrations-Methode eines 2n-gliedrigen Pfaffschen
Problems.
Zür Begründung meiner neuen Methode brauche ich noch den
folgenden bekannten Satz.
XXIII. Sei
P 2n = X 1 °dx + ....X 2 , n ) dx 2n
ein vorgelegtes 2n-gliedriges Pfaffsches Problem, welches in determi-
nirter Art eine n-gliedrige Form erhalten kann, und W ein bekanntes
Integral des zugehörigen ersten Pfaffschen Systems. Schafft man
vermöge
W = a,^dx, + ...+^ dx,„ = 0
1 dxj 1 dx 2 - ¿
die Grössen x 2 „ und dx. 2n aus P 2 „ == 0 iveg, so erhält man ein (2n—1)-
gliedriges Problem
k — 2n—l
Pgn—1 2 X k (^x • • • ^2 n— i *0 dx k
k= 1
welches eine (n—1 )-gUedrige Form erhalten kann, und dabei in dem
Sinne mit P 2 „ — 0 aeqvivalent ist, dass die Integration vonV^-y — 0
diejenige von P 2n = 0 nach sich zieht. Ist nehmlich
k = n—1
Pin—i = 2 ö u (x x ... a) d« k (X x ... x 2 „_ 1 a)
k = 1
eine Integral-Gleichung von P 2 „-,, = 0, so ist die Gleichung
k — n— 1
P 2n = 0 (Xj ... x 2n ) dW + 2 O k (Xj .. . x 2n _ 1 W) du k (Xj... x^ W)
k—\
in welche 0 durch
k = n—i
dw,,
X-=0 ( J w + 2 __ tt
dXl k = i dxX
bestimmt ivird, eine Integral-Gleichung von P 2n = 0.
Wünscht man also ein vorgelegtes 2n-gliedriges Pfaffsches Pro
blem
P 2n = X 1 °dx l + .. .X 2 ?dx 2n
zu integriren, so kann man in folgender Weise verfahren. Man sucht
ein Integral des ersten Pfaffschen System, und stellt sodann nach
dem vorangehenden Satze ein (2n—l)-gliedriges Problem auf
Pgn—i == x, dXj -j- ... "4" Xjjn-.j dx 2n _j
welches eine (n—l)-gliedrige Form erhalten kann und dabei mit
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