§ 55. Covarianten.
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= «! X + ß t Y, y = a 2 X + ß 2 Y,
so ist
(ciß) X = ß 2 x ß 1 y ; (aß') Y — (cc 2 x a l y').
Differenzirt man diese Gleichungen partiell nach x und y, also
so erhält man wegen
0_Z7 0Eh.0X.0i7i 8Y
dx dX dx ' d Y dx
dJJ dUi dX.dUi dY
dy d X' dy ‘ dY ’ dy
die Relationen
+A^)-
+ A(^)'
d_U
dy '
ÖÜ\
- dy
Demnach sind mit Ausnahme des constanten Factors (ccß)
3TJ dU
und — ^ auf dieselbe Art transformirt, wie x und y, wenn
man die linearen Substitutionen damit vergleicht. Hat man also
die beiden Polynome n ten Grades
U, = f(X,r),
so hat man ebenfalls
dü\ _ f /dU l dUX
dx) ' \dY ' dx)’
und die rechte Seite dieser Gleichung ist eine Co Variante von U.
Dabei hat man zu beachten, dass in der Entwickelung der Term
x r y n ~ r bei der Differenzirung den Werth
d n U
{dxf(dyf~ r
liefert. Es soll die Theorie durch einige Beispiele erläutert werden.
1. Beispiel. Gegeben sei
/\
TJ — ax -j- by = (a, b) (x, y).
Die Transformirte ist
TJ l = (aa 1 -}- baß) X -f- (aß 1 -J- bßß) Y.