144 Zweiter Abschnitt. Transformation der Gleichungen. XII.
Wendet man hierauf die derivirte Function
d U
a w—
dy
■.dU
& dx
so ist
(a ß\ |
f dU
a -5— -
^ oy
-»§£)
i-A dU '
1 Ä d y
-pdV,
dX
Nun ist
d U 7
dy ’
d U
d x
= a,
d Jh = B
dY ’
dU '-A
dx A
Hierdurch verschwinden die Ausdrücke identisch. Das binäre
Binom hat weder eine Invariante noch eine Covariante.
2. Beispiel. Gegeben sei
/\
U — ax 2 -j- 2bxy -f- cy 2 = (a, b, c) (x f yy.
Transformirt man das Trilioni in
U = AX 2 + 2BXY -j- CY 2 = (A, B, G).(XY) 3 ,
so findet man mit Anwendung der derivirten Function
d 2 u 07 d 2 u . d 2 u
Ct -Q—ö — 2 b 5~ h c
dy 2 dydx 1
d 2 U
Sy 2
Nun ist
2iH.+c a ‘
d 2 U
diy 2
d 2 U,
dydx
2c,
2 C,
d x
8 2 U
dydx
d 2 ZJ.\
dYdx
d x 2
A^-
d y 2
97 > g 2 W . r d*u t
^ cs vro xr J ’ k/ ,
= 2b,
= 2B,
d 2 U
d x 2
d 2 U,
dX 2
d Yd X
2a;
2A.
dX 2
dY 2
Daraus ergibt sich
(aß) 2 (ac — b 2 ) = AC — B 2 .
Da die Yariaheln verschwinden, so erhalten wir eine Invariante
und zwar Ji,2‘ Verschwinden bei diesen Operationen die Variabein
nicht, wie das hei Polynomen höherer Ordnung der Fall ist, so
gehen daraus Co Varianten hervor.
3. Beispiel. Gegeben sei
/\
U = ( a , b, c, d) (x, yf.
Man wende die Derivirtenfunctionen
d 2 u 07 d 2 u , d 2 u
a -Q—§ — 2 b q—ö— “T" c —?
dy dydx 1 dx 2
und