,
148 Zweiter Abschnitt. Transformation der Gleichungen. XII.
In ihrer Form entspricht die gemischte Covariante ganz der
63,3 und für diese ist
d
dJ
dd
dJ_
da
db s ■
1 dJ
b db
c ö a
dJ
C de
4,
db 3 — c 3 a
= 12.
§ 57. Von der Bildung der Invarianten und Covarianten durch den
Ueberschiebungsprocess *).
Die einfachste Art aus zwei zusammengehörigen Formen Hund C
alle Invarianten und Covarianten von U zu bilden, besteht darin,
dass man alle Ausdrücke bildet, welche in der Differenzialgleichung
77
~d r u d r C
Ttf * d y r
d r ü d r C
d x r ~ 1 dy dxdy
31 +
enthalten sind. Der Ausdruck ist der Cayley’schen Form der
binären Polynome in Bezug auf die numerischen Coefficienten nach
zubilden. Man nennt diese Bildungsart der Covarianten die Ueber
sch iebung der Function U und C, und der Ausdruck 77 hat die
Invarianteneigenschaft. Für r = 1 ist
n _ 1 /dJJ * dC dJ3 * dU\
mn\d x d y dx d y) '
Dieser Ausdruck lässt sich auch schreiben
dU dC
1 dx ; dx
du dC
dy 7 Sy
und wird die Functionaldeterminante genannt. Ist r — 2, so
resultirt aus der allgemeinen Form
77 =
77 =
/d 2 ü 'd?_C_ 9 g 2 V
d 2 C , dUJ (rC
dxdy dxdy dy 2 dx 1
m(m—l)w(w — 1) Id# 2 dy 2
Ist in einem speciellen Falle C = U, so geht hieraus die so
genannte Hesse’sehe Form hervor, nämlich
i: ) Cayley, Fourth memoir upon qualities.
Gordan, Grelle Journ. Bel. 69, und Math. Ann. von Clebscli Bd. 2.
Clebsch, Theorie der binären algebraischen Formen. § 30—51.