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Feld und Bewegung einzelner Eektronen
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ausdrückt, und die Grundgleichungen I—IV heranzieht, zu der
Gleichung (14) für den Vektor zurückgelangen. Die Gl. (23)
drücken den Impulssatz in differentieller Form aus. Es ist
übrigens bemerkenswert, daß die Maxwellschen Spannungen den
Symmetriebedingungen genügen
(23a) T 3 ~T, y , T,„=T„,
Es mag schließlich noch gezeigt werden, daß der Satz vom
Moment der Bewegungsgröße sich in entsprechender Weise auf
ein Elektronensystem übertragen läßt, wie der Satz von der
Bewegungsgröße. Es ist das resultierende Moment der elektro
magnetischen Kräfte, die auf einen gegebenen Bereich v
wirken
(24) 91 =J dv[v, p§],
wobei der Fahrstrahl r von einem im Raume festen Punkte
aus zu konstruieren ist. Auf diesen festen Momentenpunkt ist
das Moment der elektromagnetischen Kräfte bezogen.
Durch Einführung der Ausdrücke (23) ergibt sich beispiels
weise für die ¡»-Komponente des Vektors 91
91* =fd v { y • — z • Q% y }
Das erste von den Maxwellschen Spannungen herrührende
Yolumintegral formen wir auf Grund des Gaußschen Satzes um,
und erhalten
fdf\yX,-*X t ) +/*>{
Nach (23 a) verschwindet das Volumenintegral, und es bleibt
nur das Flächenintegral übrig, welches die ¡»-Komponente des
Momentes der an der Begrenzungsfläche angreifenden Flächen
kraft X darstellt.
Das zweite Integral im Ausdruck von 91* hingegen hängt
mit der (»-Komponente des Momentes der über das Feld mit