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Die Discriminante der quadratischen Covariante ; nämlich
(ac — b 2 ) (ibd - c 2 ) — j (ad - bcf = - D s ,
ist nur durch das Vorzeichen und einen constanten Factor von der der
kubischen Form seihst verschieden. Ist die letztere positiv, so hat
die Covariante zwei reelle Factoren und die kubische Form nur
einen reellen und zwei complexe Factoren; ist sie negativ, so hat
die Covariante complexe und die kubische Form lauter reelle
Factoren. Wenn die Discriminante verschwindet, so haben beide
zwei gleiche Factoren und es lässt sich leicht nachweisen, dass die
Ilesse’sche Form von X 2 Y gleich X 2 ist. Es ergibt sich übrigens
aus der Bildung der quadratischen Covariante für x 2 rp leicht, dass
ein quadratischer Factor einer binären Form auch ein quadratischer
Factor ihrer Hesse’sehen Covariante ist.
Endlich ist zu beachten, dass eine kubische binäre Form mit einem
quadratischen Factor nicht auf die obige kanonische Form reducir-
bar ist. Man muss für den Fall eine andere wählen, z. B. die
Form X 2 Y.
§ 194. Methode der Auflösung einer kubischen Gleichung mittels
einer Transformation zweiter Ordnung*).
Die folgende Methode gründet sich auf die Bemerkung, dass
die Summe der beiden linearen Factoren der quadratischen Co
variante der Gleichung
(a, b, c, d) (x, l) 3 = 0
einen linearen Factor der kubischen Covariante gibt. Nach Cay ley
ist nämlich
C 3 ,2==cp.t=i[( sc i + Jl X 2 + + ( x 2 X 3 + J x X d X 1 + J&x^tj]
und
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X-[(2x 2
x i)% + (2# 3 aq — x 1 x 2 — x g x 3 )rj]
x - 2 )£ + (^ X l X -2 — 00 2 X. ¿ — XsXjrj] .
*) Man vergl. Cayley, Note sur la transformation de Tsckirnhausen.
Crelle’s Journ; LVIII. S. 259. 18G1; sowie § 189.
X o [ Oi + J~> x 2 + J i x s) b + ( X 2 X i + X ä x i + Jx x i x >) >/]
¿ C3.3 = w [(2^ — x 2 — ¡r 3 )g -f (2x 2 x 3 — x 3 x 1 — ^x 2 )y]