§ 195. Die Gleichung der quadrirten Differenzen.
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F
Jg) (x 2
wodurch das Theorem bewiesen ist.
Wir fügen noch einige Bemerkungen über die Differenzen-
gleichung hinzu. Aus der Gleichung der quadrirten Differenzen
(a 3 rj s -f- 9 Jz^ari — 3aV—3D 3 ) (a 3 rj 3 -f-9 J> > 2 & Yj "f - 3ci ~Z— 32) 3 ) = 0
geht hervor, dass die W urzeln derselben nur dann sämmtlich reell
sind, wenn die Discriminante D 3 negativ ist.
Nach der Cardani’schen Formel ist
V =k / ±f V-3A + + 4/i,,
+ \ / ±~V-iD t -*£iy_ a «5, + 4/,^
und wegen
4/|, 2 = F s 2 ,
>, l 7; 7' ■ :u ‘- +W >«i i
+ V± ? V~M - W- v 3 .
Die Wurzeln dieser Gleichung sind also sämmtlich reell, wenn
V-3B S reell, d. h. U 3 negativ ist. Ist aber D 3 positiv, so kann
mau den Factor ]/— 1 heraussetzen und die allgemeine Wurzel
form wird
+V7Ÿ
Yd,
± v
2 W
welche eine rein imaginäre und zwei complexe Wurzeln hat.