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§ 217. Geometrische Interpretation der Reducentem
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man nämlich x — * an die Stelle von x, so verschwindet die
Function V' 3>4 der Yariirten, wenn man annimmt
ry* f /V» f /Y» r I - ry * /V> f /V> ^
«A/^ «A/g «A/^ J «A/p <A/g iXy
/v> /y> /y*
iA/ i tA/rt ov r
/y» /V* /V»
tA/-| iA/i) tA/Q
(x 2 x 3 x 4 + x x x 3 x A _ — x x x 2 x A — x x x 2 x s ) + 2 (x x x 2 — x 3 x A )0
(x x + a 2
aq)* 2
0 .
Da die Function drei solche Factoren hat, so ist die Resol
vente in 0 vom sechsten Grade und identisch mit XXXI, also
Ci ; 6 (*) — 0 .
Man erhält dieselbe dadurch, dass man die Reducente (21) II
in die Coefficienten der variirten Gleichung einführt. Sie ist schein
bar vom neunten Grade, reducirt sich aber auf eine vom sechsten
Grade, da die drei ersten Glieder gleich Null werden. Durch die
Reducente (21)11 wird das Coordinatensystem dergestalt verschoben,
dass das harmonische Mittel zweier Wurzeln der variirten Gleichung
dem harmonischen Mittel der beiden andern gleich wird, dass
also wird
2 /y» /V» O /y> /y
«A/j tAyg ^ «A/g tA/^
Xl + ' + x A
Beispiel. Gegeben sei die Gleichung
x 4, — 5a; 3 -f- 5a; 2 -j- 5x — 6 = 0;
die Wurzeln sind
x x = — 1, a: 2 = l, x 3 = 2 , aq = 3 .
Die Resolvente in 0 ist nun
(5* 2 - 14* + 5) (3* 2 — 10* + 11) (* 2 - 10* + 13) = 0 .
Aus dem letzten quadratischen Factor
' ' * 2 - 10* -f 13 = 0
folgt
0 X und * 2 — 5 4- 2 Y 3 ;
aus dem vorletzten
3* 2 — 10* -f 11 = 0,
* 3 und * 4 = y + y Y~ 2 ;
aus dem ersten Factor
5* 2 — 14* + 5 = 0,
* 5 und * 6 =^- + 4> / 6 •
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