§ 237. Anwendung des Ball’schen Theorems.
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m = y«,
l
Es bleibt also eine der Grössen p und cq willkürlich.
Setzt man q:p — p:m, so fällt die Methode mit der im vorher
gehenden Paragraphen beschriebenen zusammen; es wird
1 a 2 8 — y 2
2 cry
Daraus ergeben sich wieder die Gleichungen
x' 2 -f- ax' -j- — = 0 , x' 2 -f- — = 0 .
1 1 a 1 a
§ 237. Anwendung des Theorems von Ball auf diese Methoden.
Wenn man in der reducirten Gleichung
(x + * aX — §b(x+\ a y + 4G (x+ ^aj - (3B 2 - ¿f) = 0,
oder in kürzerer Form
if — 6By 2 + 4Gy — (3B 2 - ¡f) = 0,
= 5 + 1/ —8 setzt und nach Potenzen von s ordnet, sowie
die Reducente (24) in die neuen Coefficienten einführt, so wird die
Gleichung in s direct lösbar. Ordnet man die Reducente nach Po
tenzen von 8, so resultirt
0 3 - 6B8 2 + (12R 2 — &)e - (8-B 3 - 2BB + 2^) = 0 .
Substituirt man endlich 8 — 2B = — £, so gelangt man wieder
zur Resolvente XXX, nämlich
£ 3 - jfg + 2lf = 0.
§ 238. Methode der Transformation durch Einführung der Redu
cente (24) I und (26) in die quadratisch variirte Stammgleichung.
Eine biquadratische Gleichung lässt sich immer auf eine
quadratische Form bringen, wenn die Wurzeln eine arithmetische
Proportion bilden, in welchem Falle die kubische Variante G oder
V 3 verschwindet. Bei der allgemeinen Gleichung muss man suchen,
die kubische Variante der Variirten zum Verschwinden zu bringen.
Dieses kann durch eine quadratische Transformation bewerkstelligt
werden, indem man setzt (x — 8) 2 = x . Dieselbe führt auf die
Gleichung